NHL-Playoffs Niederreiter scheidet mit den Jets aus

sda

1.5.2024 - 06:49

Für Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets bedeutete Colorado in den Achtelfinals der NHL-Playoffs Endstation
Für Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets bedeutete Colorado in den Achtelfinals der NHL-Playoffs Endstation
Keystone

Nino Niederreiter scheidet mit den Winnipeg Jets in der Achtelfinal-Serie gegen Colorado aus. Derweil sorgt Roman Josi dafür, dass die Saison für die Nashville Predators nicht vorzeitig endet.

1.5.2024 - 06:49

Der Berner Captain der Predators glich gegen Pius Suters Vancouver Canucks im Schlussdrittel und Powerplay zum 1:1 aus. Mit seinem 24. Tor – dem insgesamt 88. Skorerpunkt in dieser Saison – leitete Josi die Wende ein. Fünf Minuten später traf Alexandre Carrier zum 2:1 für die Gäste. Bei diesem Spielstand sollte es bis zum Ende bleiben.

Die Predators wendeten damit das vorzeitige Aus in der Best-of-7-Serie ab und verkürzten auf 2:3. In der Nacht auf Samstag hat Nashville die Chance, vor heimischem Publikum auszugleichen.

Winnipeg unterliegt Colorado

Derweil ist die Saison für die Winnipeg Jets nach der vierten Niederlage gegen die Colorado Avalanche zu Ende. Das Team von Nino Niederreiter unterlag vor heimischem Publikum 3:6.

Das Spiel wogte hin und her. Erst ging das Heimteam aus Winnipeg in Führung, dann drehten die Gäste aus Colorado das Spiel. Die Jets glichen kurz danach im Powerplay aus, um wieder in Rückstand zu geraten. Zu Beginn des letzten Drittels egalisierte das Team von Nino Niederreiter, der ohne Skorerpunkt blieb, den Spielstand erneut. Danach sorgte der Finne Mikko Rantanen mit zwei Toren für die Entscheidung.

Für die Jets bedeuteten die Achtelfinals zum zweiten Mal in Folge Endstation. Letztes Jahr unterlagen sie dem späteren Stanley-Cup-Sieger Vegas Golden Knights ebenfalls 1:4.

Carolina im Viertelfinal

Mit dem gleichen Skore entschieden die Carolina Hurricanes ihre Serie gegen die New York Islanders für sich. Die Franchise aus Raleigh landete den entscheidenden Sieg vor heimischem Publikum mit 6:3. Bereits nach drei Minuten führte der Halbfinalist der letztjährigen Playoffs mit 2:0. Die Gäste aus New York glichen die Partie praktisch mit der zweiten Sirene zum 3:3 aus. Im letzten Drittel machte das Heimteam mit zwei Toren innerhalb von acht Sekunden jedoch alles klar.

Noch nicht entschieden ist die Serie zwischen den Boston Bruins und den Toronto Maple Leafs. Die Gäste aus Kanada siegten 2:1 nach Verlängerung und verkürzten in der Serie auf 2:3.

sda